LET THE JOURNEY BEGIN PART 1

Halli Hallo nochmal an alle! 

Ich habe mich erst etwas später dazu entschieden doch einen Blog zu starten, deswegen kommt mein erster Blogeintrag erst ein paar Tage später. Aber um alle auf den gleichen Stand zu bringen, fange ich mal von ganz vorne an zu erzählen:

Am 06.08.2020 ging es los. Um 10.00 Uhr (Ortszeit Frankfurt) startete der erste Flug von Frankfurt nach Montreal. Ich war pünktlich am Flughafen und mit meinem Gepäck hat, nach ein wenig bangen, dann doch alles funktioniert. Noch einen Drink bei Starbucks mit meinen Liebsten, die mich zum Flughafen begleitet hatten, um sich von mir zu verabschieden.

Ich war sehr nervös und hatte sehr gemischte Gefühle...

Nun war es soweit, es hieß Abschied nehmen. Mit Tränen und noch vielen Ratschlägen, musste ich mich für ein Jahr von meinen Liebsten verabschieden. Als ich, noch mit vielen Tränen in den Augen, durch die Sicherheitskontrolle gegangen bin, konnte ich es immer noch nicht richtig glauben, dass ich jetzt tatsächlich ein Jahr weg bin. 

Am Gate habe ich dann die ersten Mädels getroffen, die auch ihr Au Pair Abenteuer starteten. Wir saßen noch ein wenig zusammen bis wir dann in unseren ersten Flieger gestiegen sind, welcher uns zu unserem ersten Ziel gebracht hat: Montreal! 

Der Flug hat sich sehr lange gezogen und es war, vor allem mit der Maske die wir den ganzen Flug über tragen mussten, sehr anstregend! Nach 7 Stunden und 40 Minuten hatten wir es dann endlich geschafft, wir landeten in Montreal. Auch hier konnte ich es noch gar nicht richtig realisieren, dass Kanada jetzt für ein Jahr mein `Zuhause` sein sollte. Die Einreise hat fast einwandfrei geklappt und wir bekamen unser Working Holiday Visum. 

Noch schnell durch die nächste Sicherheitskontrolle und zum nächsten Gate, denn jetzt ging es für mich und ein weiteres Mädchen, welches wir im Flugzeug kennengelernt hatten, weiter nach Edmonton, Alberta. 

Nach einem weiteren 4 Stunden Flug, hatten wir es geschafft. Doch ich hatte noch lange nicht mein Ziel erreicht. 

Mein Gepäck war schnell da, und zu meinem Glück auch komplett! Nun hieß es für mich für warten. Denn der Flug von meiner Gastmutter in Calgary hatte ständig Verspätung und wurde sogar einmal gestrichen. Ich saß also noch weitere 4,5 Stunden am Flughafen in Edmonton.

Dann endlich, um 20.30 Uhr Ortszeit (4.30 Uhr Deutsche Zeit) landete auch meine Gastmutter in Edmonton. Jetzt stande noch eine 2 stündige Autofahrt nach St.Paul, Alberta an. Mein letztes Ziel für diesen Tag. Um 23.00 Uhr hatte ich es dann endlich geschafft. Ich war an dem Ort angekommen, welcher nun für ein jahr mein `Zuhause`ist.  Nachdem ich nun 27 Stunden unterwegs war, bin ich einfach nur noch ins Bett gefallen. 

 

Jetzt ging es los mit meiner 14 tägigen Quarantäne!

 

Und jetzt sitze ich hier, habe noch 5 volle Tage Quarantäne vor und schreibe meinen ersten Blogeintrag. 

Wie ich mich fühle? Ich möchte nichts schön reden... Ich wünsche niemandem, dass er 2 Wochen alleine in einem Haus in einem fremden Land sitzen muss. 

Ich versuche mein bestes zu geben und postiv zu bleiben und an das zu denken, was mich erwartet und was ich alles erleben werde. 

Gleichzeitig steigt bei mir aber auch die Nervosität... Wie ist die Familie? Wird die Gastfamilie mich mögen? Werden mich die Kinder mögen? Werde ich meine Arbeit hier gut machen?...

Fragen über Fragen die man sich stellt und an denen man sich den Kopf zerbricht... 

Es ist schwer sich Tag ein Tag aus selber immer wieder positive Gedanken zu machen. Deswegen bin ich umso glücklicher und Dankbar, dass ich meine Familie (vorallem meine Eltern) zuhause habe, mit denen ich regelmäßg telefoniere und sie mich immer wieder aufs neue aufbauen. Dankeschön dafür!!! 

 

Aber nun will ich mal Schluss machen! Bis zum nächsten Mal

 

Eure 

 

Lara 

 

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