ABOUT THE WEEK, BONNYVILLE, EDMONTON & BIRTHDAYPARTY

Hello aus Kanada und Willkommen zurück auf meinem Blog!

Ich muss sagen einen abwechslungreichen Anfang zu finden wird von Blogeintrag zu Blogeintrag immer schwerer. Aber gut, reden wir nicht lange um den heißen Brei herum und fangen mal an ein bisschen über meine Woche zu berichten. 

Montag war ein großer Tag für Kaybre: Ihr erster Schultag bzw. hier heißt das Pre-Kindergarden. Sie war sehr aufgeregt und ich muss sagen, ich auch ein wenig. Nicht nur weil ich die Kids/die Family schon sehr in mein Herz geschlossen habe, sondern auch weil das auch für mich ein neuer Alltag bedeutete. 

Bre hat Kaybre am Montag in die Schule gebracht. Ich musste sie dann um 11.30 Uhr abholen. Dachte ich... Mir wurde 11.30 Uhr gesagt, doch wie sich heraus stellte, war der Schultag schon um 11.15 Uhr zu Ende. Dann kam noch hinzu, dass ich mit Arwynn und Reiker am falschen Standort auf Kaybre gewartet habe... 

Ich bin mit den anderen beiden früh los, um schon an der Schule zu sein, wenn Kaybre rauskommt. Da mir aber eine falsche Uhrzeit gesagt wurde und ich am falschen Standort war, hat dies nicht so wie geplant geklappt. Naja ich hatte es dann geschafft und mit einem schlechten Gewissen und allen Kindern im Gepäck, ging es dann nach Hause zum Mittagessen. 

Kaybre war mir aber gar nicht böse, also konnte der Tag weiter seinen Lauf nehmen. 

Die restliche Woche ist nicht wirklich spannendes passiert. Kaybre hatte Mittwochs nochmal Schule und Freitag Speech in Edmonton. 

Wir haben Morgenspaziergänge gemacht, gebastelt, gemalt, getanzt, und waren im Skatepark. 

Es war also eine ganz normale Arbeitswoche.

Am Freitag gab es ein  kleines Highlight für Reiker. Er hat zum ersten mal Kaiserschmarren gemacht und gegessen. Und er liebt es!!! Ich will mich bzw. uns ja nicht selbst loben, aber ich muss sagen, er war richtig gut! Natürlich nicht so gut wie auf der Hütte in Österreich (welche ich jetzt schon sehr vermisse nicht nur wegen den guten Essen ;)), aber nah dran ;)! Grüße gehen dabei raus an die Crew vom Katschberg und die Wildereralm (dank ihrer Speisekarte habe ich nämlich dieses Rezept)!


Ich wurde darauf angesprochen, ob ich denn keine Konflikte oder blöde Momente mit den Kinder haben würden, da in meinen Blogeinträgen alles immer so harmonisch wirken würde. Dazu kann ich nur sagen: Natürlich habe ich auch meine Diskussionen mit den Kinder und natürlich sind sie manchmal sauer auf mich, weil ich etwas verboten habe oder sie gehen auf meinen Nerven spazieren, aber im Großen und Ganzen verstehe ich mich sehr gut mit den Kids! Am Ende der Woche, wenn ich in der Küche sitze und meinen Blog schreibe bzw. am Ende des Tages sind diese Kleinigkeiten schon wieder vergessen und nicht mehr der Rede wert. Ich muss wirklich sagen, die schönen Momente überwiegen da wirklich sehr! 

 

Natürlich habe ich dennoch ein paar Bilder von der Woche gemacht, die ich sehr gerne mit euch teilen möchte, bevor ich von meinem Wochenende berichte. 

WOCHENENDE!

Mein Wochenende begann für mich am Freitagabend als ich nach Bonnyville gefahren bin, um mich mit Nina, einem Au Pair aus Deutschland, im Mr. Mikes zum Abendessen getroffen habe. Wir saßen sehr lange zusammen und haben viel geredet. Über unsere Gastfamilien, Pläne für das Jahr hier in Kanada und noch vieles mehr. Wir haben uns wirklich gut verstanden und ich hatte eine wirklich schönen Abend. Ich freue mich sehr daruf noch viel mehr mit ihr zu erleben und gemeinsam neue Orte zu entdecken und Erfahrungen zu sammlen. Von ihr werdet ihr jetzt glaub ich des öfteren auf meinem Blog hören, denn wir haben jetzt schon viele Pläne!

Ich glaube jetzt geht es wirklich richtig los mit meinem Abenteuer “Au Pair in Kanada”! 

Nach dem Essen bin ich dann wieder zurück gefahren. Eins kann ich euch sagen, es ist komplett anderst als in Deutschland! Wenn ich in Deutschland im dunklen über die Autobahn nach Hause fahre, werde ich mit ziemlicher Sicherheit noch ein Paar mehr Autos auf der Autobahn antreffen. Wenn ich hier auf der Autobahn im dunklen nach Hause fahre, kommt vielleicht ab und zu mal ein Auto vorbei und ich habe die ganze Fahrt über das Gefühl, dass ich ins Nichts fahre. Dadurch dass die Straßen eigentlich nur geradeaus gehen (ich musste genau 1 mal abbiegen um nach Bonnyville zu fahren und das bei einer Strecke von 66 km) kann man wenn es hell ist, sehr weit schauen, und wenn es dunkel ist, ist da dann halt nichts mehr. 

Aber das ist eine Sache, an die man sich einfach gewöhnen muss. 

 

Das war unser Nachtisch. 

Warmer Brownie mit Vanilleeis, Haselnüssen, Karamell und Sahne. 

Es war Freitag haben, also haben wir uns den mal gegönnt.

Am Samstag ging es für mich nach Edmonton. Nach 2 Stunden 15 bin ich in der West Edmonton Mall, der größten Mall von Nord Amerika, angekommen. 

Eigentlich war mein Plan mich mal ein bisschen mit den Thema Winterausrüstung zu beschäftigen, aber die Kanadier sind da noch nicht soweit, denn die Wintersachen sind noch nicht so wirklich verfügbar. Aber natürlich wurde ich trotzdem anderweitig fündig. Es geht schon Richtung Winter, aber es sind jetzt nicht unbedingt die Sachen, an die ich am Anfang gedacht habe.

Dennoch bin ich sehr sehr glücklich über meine Einkäufe!!!

Wenn man in die West Edmonton Mall fährt, braucht man auf jeden Fall Zeit, denn diese ist RIESIG und die Gefahr, dass man sich verläuft ist sehr groß. 

Ich habe dennoch noch nicht alles gesehen, aber im Oktober bin ich nochmal da und dann schaue ich nochmal ein bisschen genauer, was es dort alles zu sehen gibt.

Am Mittag habe ich mich dann noch mit Marina in der Mall getroffen. (Ein Au Pair, mit der ich von Frankfurt nach Edmonton geflogen bin). Es war sehr schön, sie mal wieder gesehen zu haben!

Aber ich habe ein paar Schnappschüsse für euch gemacht:

Schon sind wir wieder beim Sonntag angekommen. 

Heute war Teagans Geburtstag. Den haben wir natürlich gefeiert. Wir waren zum Brunch eingeladen und es gab noch Kuchen. 

Was soll ich da viel erzählen? Am besten schaut ihr euch einafch die Bilder an:

Das war es auch schon wieder... 

Diesmal wirklich kurz wie ich finde. 

Was ich aber noch sagen muss, ich habe die Zeit, die ich alleine verbracht habe wirklich genossen. 

Ich mag meine Gastfamilie wirklich sehr, und ich fühle mich auch wirklich sehr wohl hier, aber wie das nun mal auch Zuhause in Deutschland ist, manchmal braucht man einfach ein bisschen Abstand und muss sein eigenes Ding machen!

Jetzt freue ich mich aber auf meine nächste Woche mit den Kids und bin gespannt was wir gemeinsam so erleben werden!

 

Ich wünsche allen einen schönen Start in die neue Woche und weiterhin alles Gute!

 

Bis bald! 

 

Eure Lara

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